Porträts mütterlicher und väterlicher Vorfahren von Ines von Ketelhodt werden in der Mitte geteilt und mit ihrem Ehepartner so zusammengesetzt, dass sich die jeweils »besseren Hälften« zu einer »neuen Person« zusammenfügen. Beginnend mit der mütterlichen Linie im 13. Jahr­hundert, setzt sich die Vorfahrenlinie bis in die Gegenwart fort und endet in der Mitte des Buches mit Ines von Ketelhodt. Dort beginnt die väterliche Linie, mit Ines’ Vater, dessen Vater, Großvater, Urgroßvater etc. und reicht zurück bis ins 13. Jahrhundert. Die Bilder sind von Gemälden, Zeichnungen, Kupferstichen und Epitaphien aufgenommen oder stammen aus Fotoalben der Familien von Stosch und von Ketelhodt. Die Porträts sind digital auf Transparentpapier gedruckt; die entspre­chen­den Namen mit Geburts- und Sterbe-Datum zu der jeweiligen Person sind auf die Rückseite im Buchdruck gedruckt. Bei frühen Vorfahren sind oft keine Porträts, sondern nur die z.T. fragmentarischen persönlichen Daten vorhanden. Auf einer weiteren Ebene sind allgemeine Geschichtsdaten zu diesen familiären Daten in Beziehung gesetzt.
 
24 Fotografien, am Computer bearbeitet, Laserdruck, Handsatz (Akzidenz-Grotesk), Buchdruck, Transparent- und Vorsatzpapier, bedruckter Pappband, 112 Seiten, 20,3 × 29,6 cm, 50 nummerierte und signierte Exemplare, Flörsheim am Main 2010

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